Colloquientermine

Ehe und Familie im Gegenwind

Liberalisierung der Ehe unterwirft die Familie der Politik

Interdisziplinäres, internationales Colloquium - Teil I

Den besonderen Schutz von Ehe und Familie gebietet das Grundgesetz dem Staat nicht zuletzt in seinem eigenen Interesse. Schutz der Ehe: Nur wer frei ist, kann sich binden. Sich an Versprechen aus eigener freier Entscheidung zu halten, ist grundsätzlich zumutbar. Erleichterung einseitiger Scheidung, politisches Wohlwollen angesichts sogenannter Vielfalt von Lebensentwürfen - bis zur Leugnung der Komplementarität von Mann und Frau -, einseitig politischer Druck in Richtung Doppelverdiener-Ehe dienen nicht der Freiheit, nehmen vielmehr Freiheit, nehmen freie Bürger nicht ernst. Und versetzen den Staat in die Pflicht, die Gemeinwohlschäden - zivilgesellschaftliche, soziale und kulturelle Defizite der vorstaatlichen Institution Familie - auszugleichen. Liberalisierung der Ehe sozialisiert die Familie, ruft nach mehr Staat.

Programm

17:15 Begrüßungskaffee, Einschreibung
17:45 Dr. Hans Thomas (Lindenthal-Institut) - Begrüßung und Einführung
18:00 Prof. Dr. Robert P. George (Princeton University, USA) - Ehe und Familie - Säulen des Gemeinwohls
18:45 Prof. Dr. Sergio Belardinelli (Università di Bologna, Italien) - Beständige Familie - unersetzbare Ressource freiheitlicher und offener Gesellschaften
19:30 Aussprache (Moderation Prof. Dr. Manfred Spieker, Lindenthal-Institut) 
20:30 Ausklang (mit Imbiss)

Programm des Colloquiums als PDF

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